turnhose, die erste

die alte war an mehreren stellen schon durchgewetzt – vom hochwasser nicht zu reden – zeit für eine neue!

schnitt nach alter hose plus zugaben nach augenmass

ergebnis: passt bis auf den bund gut, den muss ich noch nacharbeiten, da ich nur sehr schmalen gummi daheim hatte. sonntag eben.

bis auf die doppelnaht an den hosensäumen auch alles over(ge)lock(t)

und das allerwichtigste: sie gefällt dem träger 🙂

stillkissen

die erste tat nach dem das stoffspaket ankam!

bei kissenwelt.de feinste microperlen bestellt, einen doppeltelastischen innenstoff dazu und dann ran an die overlock, die ich noch so gar nicht ausgenutzt hatte bisher
innenkissen genäht (simpler schlauch mit abgerundeter seite – 160cm x 30cm)

dann in einer etwas längeren aktion laaaangsam und vorsichtig die mini-ich-bleib-überall-hängen-micro-kügelchen mithilfe eines trichters und klebeband in die hülle umgefüllt

und schliesslich das erste stück stoff genäht:
ein wunderbar weicher dunkelblauer frottee, der genug dehnbar ist um die knautschkisseneigenschaften zu lassen.

fazit: total bequem und kuschelig und genau richtig als bauchstütze in seitenlage

 

zimtschnecken

meine lieblingsschnecken!!!

die große portion teig für eine feier, ein mitbringsel plus einige für EUCH

hefeteig

  • 500ml milch
  • 1 packung frischhefe
  • 1 ei
  • 2 tl salz
  • 60g zucker
  • 250g butter
  • 1 el kardamon
  • 900g mehl

füllung

  • 150g zucker
  • 2 tl zimt
  • 150g – 250g butter/margarine

finish

  • 1 ei
  • hagelzucker

für den hausgebrauch reicht die halbe menge durchaus aus.

hefe in warmer milch auflösen
ei, salz, zucker, butter, kardamon und ein teil des mehls dazu
durchkneten (lassen), restliches mehl dazu und dann so lange warm in ruhe lassen, bis sich der teig verdoppelt hat.
erneut durchkneten, damit die blasen draussen sind
relativ dünn rechteckig ausrollen
die flüssige butter/margarine drauf verteilen
zimt und zucker drüberstreuen
einrollen
von der rolle schräg trapezförmige stücke schneiden
die schmalste seite nach oben, leicht runterdrücken
mit ei bestreichen
hagelzucker draufhageln

ab in die röhre für 15-20 minuten bei 250°

pflaumen eingekocht

weiter gehts mit pflaumen im glas !

3 liter wasser mit 800g zucker aufkochen und portionsweise die geschnittenen entkernten pflaumen jeweils 2-3 minuten sprudelnd aufkochen, dann in gläser einschichten und mit dem zuckersirup auffüllen.

perfekt zu kaiserschmarrn, pfannkuchen, griesbrei, quarkauflauf oder anderen köstlichkeiten 🙂

pflaumentarte

was ich aus diesen pflaumen gemacht habe…

zwar schon alles lääääääääängst aufgegessen, aber dennoch hier das rezept:

der teig:

60 g Mehl
60 g abgetropfter Magerquark oder Schichtkäse
60 g Butter
1 Prise/n Salz
Die Teigzutaten zu einem Teig verkneten und kühl stellen.

Vanilleschote auskratzen, Mark und Schote mit dem größten Teil der Milch aufkochen, in der übrigen Milch das Stärkemehl verrühren und damit die kochende Milch binden. Zucker unter die kochende Masse geben. Vom Herd nehmen und die Eigelb unter die Creme schlagen. Etwas abkühlen lassen und die Butter in Flocken untermixen.

die crème pâtissier:

1/4 l Milch
1 Vanilleschote
1 Vanilleschote
10 g Stärkemehl
2 Eigelb
100 g Zucker
30 g Butter
300 g entsteinte Zwetschgen
40 ml Grand Marnier
1 EL Puderzucker
1 TL Butter

Vanilleschote auskratzen, Mark und Schote mit dem größten Teil der Milch aufkochen, in der übrigen Milch das Stärkemehl verrühren und damit die kochende Milch binden. Zucker unter die kochende Masse geben. Vom Herd nehmen und die Eigelb unter die Creme schlagen. Etwas abkühlen lassen und die Butter in Flocken untermixen.

Tarteform ausbuttern und dünn mit Quarkteig belegen. Mit Creme Patissièr bestreichen und mit Zwetschgenhälften belegen. Etwas Grand Marnier darüberträufeln. Mit Puderzucker bestäuben.

Im Ofen bei 180° ca. 20 Min ausbacken.

Quelle: Ein Rezept von: Vincent Klink